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FuPa-Spieler der Woche: Pavel Cermak glänzt mit sechs Toren
FuPa-Spieler der Woche: Pavel Cermak glänzt mit sechs Toren
Der Mittelfeldspieler des SV Askania Schipkau spricht über die Gegenwart und seine Ziele.
Pavel Cermak glänzt mit sechs Toren und drei Vorlagen beim Kantersieg. Der 36-Jährige führt den SV Askania Schipkau zum 15:2 gegen den SV Grün-Weiß Lübben II in der Südbrandenburgliga und wird FuPa-Spieler der Woche.
Überraschung über die Auszeichnung
Für Pavel Cermak kam die Wahl zum FuPa-Spieler der Woche überraschend. „Vielen Dank für die Auszeichnung, damit habe ich nicht gerechnet, aber es hat mich natürlich sehr gefreut“, sagt der 36-Jährige. Beim 15:2-Heimsieg des SV Askania Schipkau gegen den SV Grün-Weiß Lübben II war er mit sechs Toren und drei Assists der überragende Spieler.
Ein außergewöhnlich guter Tag
Der Kantersieg war das Ergebnis einer geschlossenen Mannschaftsleistung, betont Cermak. „Wir hatten wirklich einen außergewöhnlich guten Tag und es ist uns gelungen, viele Angriffe erfolgreich abzuschließen, was auch zu diesem hohen Sieg geführt hat.“ Der Gegner konnte der Spielfreude und Effizienz der Schipkauer an diesem Tag kaum etwas entgegensetzen.
Treffsicherheit aus der Distanz
Cermak sieht sich selbst nicht als klassischen Torjäger. „Ich bin kein großer Torjäger, aber am liebsten schieße ich Tore aus größerer Entfernung“, erklärt er. Seine Distanzschüsse sind jedoch ein wichtiger Bestandteil seines Spiels und machten auch im Duell gegen Lübben II den Unterschied.
Ein Familienverein mit Herz
Die besondere Atmosphäre beim SV Askania Schipkau hebt Cermak hervor. „Es ist ein Familienverein, in dem alle miteinander verbunden sind, und jedes Wochenende ist eine familiäre Angelegenheit, bei der die Partnerinnen und Kinder der Spieler Teil des Spiels sind. Diese Atmosphäre bereitet mir Freude, und ich bin froh, dass ich im Verein so aufgenommen wurde.“ Für den Spieler ist genau das der Kern des Amateurfußballs: Gemeinschaft und Zusammenhalt.
Bewunderung für die Leidenschaft aller Spieler
Nach einem Lieblingsspieler gefragt, denkt Cermak nicht an große Namen im Profifußball. „Ich muss sagen, dass ich keinen bestimmten Namen habe, aber ich bewundere jeden, der nach der Arbeit oder nach der Schule auf den Fußballplatz geht und Freude am Fußball auf jedem Niveau hat.“ Seine Antwort zeigt den Respekt vor der Leidenschaft und Hingabe, die überall im Amateurfußball zu finden ist.
Zu Hause im Mittelfeld
Auf dem Platz sieht Cermak seine Rolle im Zentrum. „Zentrales Mittelfeld“, sagt er knapp, wenn es um seine Lieblingsposition geht. Dort lenkt er das Spiel, verteilt die Bälle und sucht immer wieder den Weg zum Tor.
Freude am Fußball als Ziel
Tabellarisch rangiert Askania Schipkau derzeit auf dem neunten Platz in der Südbrandenburgliga. Cermak bleibt bei den Zielen realistisch. „Unser Ziel ist es, jedes Spiel zu versuchen zu gewinnen und Freude am Fußball zu haben.“ Für ihn steht nicht die Platzierung im Vordergrund, sondern die Leidenschaft für das Spiel.
Genießen statt große Pläne
Mit 36 Jahren denkt Cermak nicht mehr in großen sportlichen Zielen, sondern an die Freude am Moment. „Angesichts meines Alters habe ich keine großen Ziele mehr. Das wichtigste ist, jedes Spiel zu genießen, auf dem Platz mein Maximum zu geben und meinem Team zu helfen.“ Diese Haltung macht ihn zu einem wichtigen Vorbild für jüngere Mitspieler.
Familie als Mittelpunkt
Neben dem Fußball dreht sich bei Cermak vieles um seine Familie. „Ich habe zwei Söhne, die ebenfalls Fußball spielen, daher ist im Moment alles mit Fußball verbunden, sowie mit meiner Freundin, mit der ich ebenfalls viel Zeit verbringe.“ Seine Kinder auf ihrem Weg zu begleiten, ist für ihn genauso wichtig wie die eigenen Spiele.
Beruflich fest verankert
Auch im Berufsleben hat Cermak seinen Platz gefunden. „Ich bin Teil der Firma PTH Group in Bischofswerda“, erzählt er. Damit vereint er den Fußball mit einem anspruchsvollen Alltag – ein Balanceakt, den viele Amateurspieler kennen.
Ein Routinier mit Leidenschaft
Pavel Cermak steht sinnbildlich für den Amateurfußball: Leidenschaft, Gemeinschaft und Bodenständigkeit. Mit seinen sechs Toren und drei Vorlagen beim 15:2-Sieg gegen Lübben II setzte er ein sportliches Ausrufezeichen. Doch ebenso wichtig ist seine Rolle als Integrationsfigur in einem Verein, der Familie und Zusammenhalt großschreibt. Seine Wahl zum FuPa-Spieler der Woche ist daher nicht nur eine Anerkennung für einen außergewöhnlichen Auftritt, sondern auch für eine Haltung, die ihn und Askania Schipkau auszeichnet.
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